Mercedes-Werk in Marienfelde dauerhaft sichern

Am heutigen Mittwoch haben die Beschäftigten des Mercedes-Werkes in Marienfelde für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner, der an der Demonstration teilgenommen hat:

"Die Beschäftigten haben heute ein starkes Zeichen gesetzt, denn es steht viel auf dem Spiel. Es geht um das älteste produzierende Werk des Daimler-Konzerns, es geht um das industrielle Herz Berlins, es geht um gute Arbeit für 2.500 Beschäftigte. Der Ruf der Mitarbeiter muss in Untertürkheim gehört werden. Es kann nicht sein, dass Daimler den Standort rasiert.

Mercedes in Marienfelde braucht keinen Kahlschlag, sondern einen Brückenschlag in die Zukunft. Der Vorstand muss ein Konzept vorlegen, wie die Beschäftigung dauerhaft gesichert werden kann. Wir brauchen in Zeiten der Transformation auch den Mut, neue Wege zu gehen. Zugleich muss die Produktion vor Ort gesichert werden, mit guten Industriearbeitsplätzen und zukunftsfähigen Produkten made in Berlin. 

Mobilität verändert sich, gerade auch in den Städten. Mein Ziel ist es, Berlin zur Vorreitermetropole für die Mobilität von morgen zu machen - mit Mobilitätsforschung, mit autonomem Fahren, mit alternativen Antrieben. Dafür braucht Berlin Daimler, aber Daimler braucht auch Berlin. Hier in der Hauptstadt kommen die Delegationsreisen an, hier kann einen Steinwurf von der Konzernrepräsentanz die Produktion vorgeführt werden. Das ist ein enormer Standortvorteil. Daimler sollte dieses Ass nicht mutwillig aus der Hand geben."

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