Lagebild Clankriminalität: Zu wenig, zu spät.

Zur Vorstellung des neuen Lagebildes Clankriminalität des Berliner Senats erklärt der stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Berlin, Falko Liecke:
 

"Es hat sich mittlerweile ein Konsens durchgesetzt, dass der Kampf gegen Kriminalität ethnisch abgeschotteter Subkulturen (Clankriminalität) entschieden geführt werden muss. Erste Erfolge sind erkennbar, das reicht aber nicht aus. Es zeigt sich, dass der Fünf-Punkte-Plan des Senats unzureichend ist.
 
Es gibt von Seiten des Senats nicht einmal Ansätze für ein Ausstiegsprogramm. Dabei gibt es gute Vorbilder, die reif sind für eine berlinweite Umsetzung.
 
In Neukölln wurde mit der AG Kinder-und Jugendkriminalität eine Struktur aufgebaut, erprobt und verstetigt, die junge Intensivtäter zuverlässig und nachhaltig aus der Kriminalität holt. Ebenfalls in Neukölln wurde die Entwicklung des Credible Messenger Ansatzes begleitet, der auf erfolgreichen Konzepten in New York basiert. Und eine Expertenkommission hat die Bedeutung der Kindeswohlgefährdung in kriminellen Familien untersucht. Die Instrumente sind da.
 
Es wird Zeit, gegen die Clankriminalität noch weiter auszuholen. Ausstiegsprogramm, Kooperation aller Behörden - auch Schulen, Jobcenter, KfZ-Zulassungsstellen, Jugendämter und Gewerbeämter - und klare Absage an jegliche Relativierung auch aus den eigenen Reihen. Das ist die Aufgabe des Senats, wenn er es ernst meint."
 
Die Beschlusslage der CDU Berlin zur Bekämpfung der Clankriminalität ist hier zu finden.

Herr Frau
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