Erinnerung an den 17. Juni 1953 weiter stärken – Feiertag 2023

Am morgigen Mittwoch jährt sich der Volksaufstand in der DDR zum 68. Mal. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner:
 
„Der 17. Juni ist nicht irgendein Tag im Jahreskalender, sondern ein herausragendes Datum der deutschen Freiheits- und Einheitsgeschichte. Der gescheiterte Volksaufstand von 1953 mit der deprimierenden Gewalterfahrung und die geglückte Revolution von 1989/90 sind zwei Seiten derselben Medaille. Was die mutigen Männer und Frauen am 17. Juni 1953 begannen, fand zwischen dem 9. November 1989 und dem 3. Oktober 1990 seine Vollendung. Wir können froh und dankbar sein, heute in einer freien, demokratischen Gesellschaft zu leben.
 
Eine Lehre aus dem Volksaufstand ist, dass Freiheit und Demokratie alles andere als selbstverständlich sind. Sie müssen immer erst errungen und dann bewahrt werden. Deshalb tritt die Berliner CDU dafür ein, den 17. Juni als ein zentrales Symbol der Freiheitsgeschichte unserer Stadt weiter zu stärken. Im Jahr 2023, zum 70. Jahrestag, sollte der 17. Juni in Berlin ein gesetzlicher Feiertag sein. So können wir die herausragende Bedeutung dieses Höhepunktes in der Freiheitsgeschichte unserer Stadt angemessen würdigen.“

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