"Gemeinsam denken - gemeinsam handeln"

Bei ihrem Spitzentreffen am heutigen Donnerstag im Schloss Glienicke haben die CDU Berlin und die CDU Brandenburg ein gemeinsames Positionspapier ("Gemeinsam denken - gemeinsam handeln") beschlossen, mit dem sie ihren Willen bekräftigen, die gemeinsame Metropolregion durch eine immer engere politische Kooperation zielstrebig fortzuentwickeln.
 
Bei dem Treffen nahmen die Landesvorsitzenden, Fraktionschefs und Generalsekretäre der beiden Landesparteien teil. Gemeinsam unterstrichen sie, dass die Fragen von heute und morgen nur durch eine immer engere politische Verflechtung gelöst werden können. Der Landesvorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner, wies darauf hin, dass sowohl die Fragen der Mobilität und der Infrastruktur als auch die des Bauens und der Inneren Sicherheit eine immer engere Zusammenarbeit verlangten: "Das politische Denken darf nicht an der Landesgrenze von Berlin und Brandenburg enden. Wir müssen die Metropolregion gemeinsam denken und gestalten, damit die Menschen davon profitieren."
 
In dem gemeinsamen Papier der beiden Landesparteien werden neben einer institutionalisierten politischen Zusammenarbeit beider Landesparlamente besonderes Gewicht auf die Entwicklung gemeinsamer Infrastrukturprojekte, der Baupolitik und der Inneren Sicherheit gelegt. Zudem fordern beide Parteien die Möglichkeit einer gemeinsamen Internationalen Bauausstellung (IBA) für 2030 zu prüfen. Der Landesvorsitzender der CDU Brandenburg, Michael Stübgen, verwies darauf, dass heute schon die Landesgrenze für viele Menschen im Alltag nicht existiere. "Wir wollen deshalb die Zusammenarbeit aktiv gestalten."

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