Mit 18 Maßnahmen Berlin vor der Sozialkrise retten

Die CDU Berlin schlägt ein umfassendes Rettungsprogramm für Berliner Unternehmen vor. Die gestern Abend vom Landesvorstand der CDU Berlin in einer Telefonkonferenz beschlossenen Maßnahmen sollen den bereits vom Abgeordnetenhaus beschlossenen Rettungsschirm ergänzen.
Kai Wegner, Landesvorsitzender der CDU Berlin, erklärt:
„Die Corona-Pandemie ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Viele Menschen sorgen sich um ihre Gesundheit, ihren Arbeitsplatz und ihre wirtschaftliche Existenz. Der rot-rot-grüne Senat muss jetzt entschlossen handeln und die Weichen für die Zukunft stellen. Nach der Coronakrise darf es keine Sozialkrise geben.

Mittelstand, Handwerk, Dienstleistungen, Gastronomie sowie Kultur- und Kreativwirtschaft prägen das Berliner Lebensgefühl. Wir müssen heute schon an morgen denken. Es geht darum, dass die Berlinerinnen und Berliner nach der Krise nicht in einer anderen Stadt aufwachen. Wir wollen Existenzen sichern und den Berliner Charme sichern, zu dem auch die vielen Freiberufler und Solo-Selbständigen beitragen.

Die Soforthilfemaßnahmen des Berliner Senats reichen dazu nicht aus: zu wenig, zu langsam und zu umständlich. Was Berlin braucht, ist ein umfassendes Rettungsprogramm nach dem Vorbild Bayerns.

Ziel unseres Maßnahmenpakets ist, dass Unternehmen zügig die Corona-Hilfen erhalten, die sie brauchen. Neue nicht-rückzahlbare Sofortzuschüsse, Umwidmungen bestehender Programme, personeller Unterstützung zur zügigen Auszahlung und die Verschlankung der Antragsbürokratie sind Bestandteile unseres Corona-Rettungsprogramms.

Mit unserem Maßnahmenpaket kämpfen wir für die Sicherung von Arbeitsplätzen und Existenzen in unserer Stadt. Wir finden: Jedes einzelne Unternehmen und jeder Arbeitsplatz in unserer Stadt ist es wert. Jetzt ist die Zeit, den Grundstein für den wirtschaftlichen Aufschwung von morgen zu legen.“
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