Fertigstellung des BER nicht durch Bauernopfer gefährden!

Der Generalsekretär der CDU Berlin, Stefan Evers, erklärt:
 
"Es wäre schön, wenn am BER endlich etwas anderes zum Fliegen käme als die Chefs! Ein Rauswurf des Geschäftsführers zum jetzigen Zeitpunkt würde den Bau keinen Schritt voranbringen. Im Gegenteil wären weitere Verzögerungen die Folge."
"Auch wenn es sonst nicht seine Art ist: Michael Müller muss seine verletzten Gefühle dem Ziel einer schnellstmöglichen Fertigstellung des BER unterordnen.
 
Ohne Zweifel hat Karsten Mühlenfeld - nicht zum ersten Mal - unglücklich kommuniziert. Man darf außerdem Zweifel daran haben, ob die Kündigung des Technik-Chefs ein kluger Schritt war. Dennoch fiel diese Entscheidung in seinen Zuständigkeitsbereich.
 
Das Problem dieser Flughafenbaustelle ist nicht die Geschäftsführung. Wenn der BER-Untersuchungsausschuss eines gezeigt hat, dann dies: Die fatale Einmischung der Politik ist das Gift in den Adern der Flughafengesellschaft.
 
Ein Aufsichtsrat ist kein Politbüro. Seine Aufgabe ist es nicht, die Geschäftsführung am Gängelband zu halten. Nicht Politiker werden diesen Flughafen fertigstellen, sondern Profis. Michael Müller und sein rot-rot-grüner Senat tragen die Hauptverantwortung dafür, dass solche Profis auch weiterhin nicht im Aufsichtsrat zu finden sind.
 
Ich warne deshalb vor Schnellschüssen in der heutigen Sondersitzung des Gremiums. Michael Müller steht in der Pflicht, Ruhe in die Führung der Flughafengesellschaft zu bringen. Das mag nicht seine Spezialität sein. Dennoch ist es das Gebot der Stunde."
Herr Frau
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