Zeugnis des eigenen Scheiterns

Zu den jüngsten Erkenntnissen der Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann (Grüne), dass sich in ihrem Bezirk die Probleme häuften und Friedrichshain-Kreuzberg unter Verwahrlosung, Vermüllung und steigender Kriminalität leide, erklärt der Landesvorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner:

"Die Äußerungen der Bezirksbürgermeisterin sind befremdlich und scheinheilig. Frau Herrmann ist seit 2013 Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg. Auf welchem Planeten hat Frau Herrmann die sieben Jahre ihrer Amtszeit zugebracht? Vermüllung, Verwahrlosung und Kriminalität sind nicht über Nacht entstanden, sondern auch das Resultat verfehlter grüner Politik. Wenn Frau Herrmann jetzt Kreuzberger Zustände beklagt, stellt sie ihrer eigenen Politik ein Zeugnis des Scheiterns aus.
 
Dass nun ausgerechnet Frau Herrmann nach mehr Polizei in Friedrichshain-Kreuzberg ruft, ist der Gipfel der Scheinheiligkeit. Es war Frau Herrmann selbst, die in all den Jahren als Bezirksbürgermeisterin die Arbeit der Polizei politisch auch vor Ort erschwert hat. Frau Herrmann hat das Treiben in ihren Bezirk immer wieder mit Nachsicht und politischem Wohlwollen begleitet.
 
Geradezu bizarr wirken die Einlassungen der Bezirksbürgermeisterin zur Drogensituation in ihrem Bezirk. Wenn ihr tatsächlich erst heute aufgefallen ist, dass man im Görlitzer Park auch Heroin erhalten kann, kann man nur sagen: Guten Morgen, Frau Herrmann.
 
Wir wollen gepflegte Grünanlagen. Die Parks sollen nicht irgendwelchen Dealern gehören, sondern Familien, Kindern und Senioren als lebenswerte und sichere Erholungsorte zur Verfügung stehen."

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