Neubau in allen Preissegmenten voranbringen

Normalverdiener sind die größten Verlierer unter Rot-Rot-Grün

Anlässlich der Besichtigungstour des Regierenden Bürgermeisters zu Bauprojekten Kommunaler Wohnungsbaugesellschaften erklärt der Vorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner:

"Müller spricht vom Hochdruck beim Neubau, tatsächlich jedoch plätschert der Wohnungsbau unter Rot-Rot-Grün seit Jahren viel zu langsam vor sich hin. Der Senat verfehlt das Ziel von 30.000 neuen kommunalen Wohnungen bis 2021 deutlich. Schlimmer noch: Durch Mietendeckel und Enteignungsfantasien werden Investoren aus der Stadt vertrieben. Statt mit Hochdruck Neubau zu gestalten, beschränkt sich der Senat darauf, den Mangel notdürftig zu verwalten.

Wichtig ist, die soziale Balance in den Stadtquartieren zu sichern. Deshalb brauchen wir Neubau in allen Preissegmenten statt soziale Ghettos. Neben dem sozialen Wohnungsbau muss ein Fokus auf Wohnraum für Normalverdiener gelegt werden. Wer weder Spitzenverdiener noch WBS-Berechtigter ist, findet in Berlin kaum noch eine für ihn bezahlbare Wohnung. Normalverdiener sind die größten Verlierer unter Rot-Rot-Grün.

Berlin braucht endlich Vorfahrt für den Wohnungsbau. Die wichtigste Sofortmaßnahme ist ein Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen mit städtischen Gesellschaften, Genossenschaften, Privatunternehmen und Bauwirtschaft. Alle Akteure gehören an einen Tisch. Städte wie Hamburg machen das vor. Berlin braucht mehr Bauland, mehr Personal in den Bauverwaltungen und weniger Bürokratie. Der Neubau liegt in Ketten, und diese Ketten müssen wir sprengen."

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