Berlin bei der Bildung weiter im Schlussfeld
Zum schlechten Abschneiden Berlins beim INSM-Bildungsmonitor 2020 erklärt der Vorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner:
"Berlin bleibt bei der Bildung weiter im Schlussfeld. Besonders der enge Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg ist ein Armutszeugnis linker Bildungspolitik. Auch die hohe Schulabbrecherquote ist eine Blamage. Berlins Schüler sind genauso fleißig, klug und motiviert wie diejenigen in Sachsen oder Bayern. Das fortgesetzt schlechte Abschneiden Berlins ist die Folge schlechter Politik. Nach 24 Jahren SPD-Bildungssenatoren braucht Berlin einen echten Neustart in der Bildung.
Die CDU Berlin steht wie keine andere politische Kraft für ein leistungsfähiges, differenziertes und durchlässiges Bildungssystem. Wir wollen die Vielfalt der Schulformen erhalten, damit alle Kinder auf der Schulart, die ihren Begabungen entspricht, individuell bestmöglich gefördert werden können. Es ist höchste Zeit für eine ideologiefreie Bildungspolitik statt immer neuer Schulexperimente auf dem Rücken unserer Kinder. Die Berliner CDU will nicht länger zusehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler um ihre Chancen betrogen werden. Ohne gute Bildung gibt es keine gute Zukunft.
Die Corona-Pandemie stellt eine zusätzliche Herausforderung für den Lernerfolg dar. Auch hier ist die Bildungssenatorin vollkommen überfordert. Die Lehrer, Eltern und Schüler werden allein gelassen. Es fehlt an klaren Konzepten und an Alternativen, um differenziert auf die Lage reagieren zu können. Wir brauchen einen Plan B zu Schulschließungen. Eltern erwarten gerade jetzt verlässliche Bedingungen für ihre Kinder. Berlin muss sich an anderen Bundesländern ein Beispiel nehmen und zudem den Digitalisierungsnotstand an vielen Schulen endlich beheben. Unter diesen Bedingungen ist jede Schule, die jetzt komplett geschlossen werden muss, eine Schulschließung von Frau Scheeres."