Hierzu erklärt der Landesvorsitzende der Berliner CDU, Kai Wegner:
„Rot-Rot-Grün hat bisher alle Warnungen vor dem Mietendeckel in den Wind geschlagen. Es ist bezeichnend, dass jetzt sogar ein prominenter Sozialdemokrat Rot-Rot-Grün die Leviten lesen muss**. Noch ist Zeit, zur Besinnung zu kommen. Mietendeckel und Enteignungen bedeuten einen schweren Schlag für das bezahlbare Wohnen und Bauen. Dieser Irrweg muss besser heute als morgen beendet werden.
Hamburg hat vorgemacht, wie der Anstieg der Mieten zu begrenzen ist und zusätzlicher bezahlbarer Wohnraum entstehen kann. Das geht nur mit einem Bündnis Wohnen mit allen Partnern des Wohnungsmarktes. Wenn die linken Parteien schon nicht auf das bürgerliche Berlin und die Akteure auf dem Berliner Wohnungsmarkt hören, dann hoffentlich auf Hamburgs SPD-Bürgermeister.“
**Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung darauf hingewiesen, dass Enteignungen und Mietenstopp nicht zu mehr Wohnraum führen, sondern die Investitionsbereitschaft für den Mietwohnungsbau untergraben.