Die Berliner CDU trauert um Roman Herzog - Seine Stimme wird fehlen

Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog und Ehrenbürger von Berlin ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Dazu erklärt die Landesvorsitzende der Berliner CDU, Monika Grütters:

„Die Berliner CDU trauert um Roman Herzog. In dieser schweren Zeit sind wir in Gedanken bei seinen Angehörigen, Freunden und Wegbegleitern.
Mit Roman Herzog ist ein leidenschaftlicher und wortgewaltiger Kämpfer für Reformen in unserem Land von uns gegangen. Seine Mission war es bis zuletzt, Blockaden in Politik und Gesellschaft aufzuzeigen und zu überwinden. In diesem Zusammenhang wird vor allem Roman Herzogs Satz aus seiner viel beachteten Rede von 1997 in Berlin 'Durch Deutschland muss ein Ruck gehen' im Gedächtnis bleiben. Mit dieser Rede legte der damalige Bundespräsident den Grundstein für die traditionelle ‚Berliner Rede‘, die seine Amtsnachfolger jährlich bis 2013 aufgegriffen haben.
 
Von bleibender Bedeutung für nachfolgende Generationen ist auch der von Roman Herzog initiierte Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Damit hat er eine würdige Form des Erinnerns etabliert, die in die Zukunft wirkt.
 
Roman Herzog war ein mutiger und hoch geschätzter Politiker und Mensch. Er hat uns allen gezeigt, wie wichtig und wirkungsvoll geistig-moralische Führung sein kann. Seine starke Stimme wird uns fehlen. Die Erinnerung an den Ehrenbürger Berlins, der sich unserer Stadt immer herzlich verbunden fühlte, wird bleiben."
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