Gedenken an 9. November wachhalten

Der Generalsekretär der CDU Berlin, Kai Wegner, erklärt:
"Der 9. November ist der deutsche Schicksalstag. An diesem Datum konzentriert sich unsere Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen wie unter einem Brennglas.
 
Der Schicksalstag der Deutschen steht zum einen für eines der düstersten Kapitel unserer Geschichte. In den entsetzlichen Novemberpogromen von 1938 hat das nationalsozialistische Regime etwa 400 Juden ermordet oder in den Suizid getrieben. Rund 1400 Synagogen, tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört.
 
Der 9. November ist aber auch untrennbar verbunden mit einem der glücklichsten Momente für uns Deutsche. 27 Jahre ist es her, dass die Mauer fiel. Familien, die Jahrzehnte getrennt gewesen waren, waren wieder vereint und der ersehnte Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands in Frieden und Freiheit war geebnet.
 
Die Ereignisse des 9. November mahnen uns, Extremismus, Rassismus und Antisemitismus entschieden entgegenzutreten. Sie erinnern uns daran, dass unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht selbstverständlich ist, sondern täglich gelebt und verteidigt werden muss. Die Erinnerung an dieses geschichtsträchtige Datum muss aus Verantwortung insbesondere nachfolgenden Generationen gegenüber wachgehalten werden, damit sich Unrecht, Unfreiheit und Unmenschlichkeit niemals wiederholen."
Herr Frau
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