Ereignisse vom 17. Juni 1953 unvergessen - Henkel fordert gesetzlichen Feiertag

Der Vorsitzende und Spitzenkandidat der Berliner CDU, Frank Henkel, sieht die Ereignisse des 17. Juni 1953 in einer historischen Kontinuitätslinie mit dem Mauerbau vom 13. August 1961 und dem Mauerfall am 9. November 1989. Das Datum selbst nannte er einen „Tag der Freiheit“. Gleichzeitig würdigte er die Demonstranten, die sich seinerzeit mit Steinen verzweifelt gegen sowjetische Panzer zur Wehr gesetzt haben, als wahre Patrioten.“ Ihr Einsatz für die Freiheit bleibt unvergessen“, so Henkel am Donnerstag. Seinerzeit hatte die Sowjetarmee den Volksaufstand gegen die Erhöhung der Arbeitsnorm blutig niedergeschlagen.
Henkel: “Auch 63 Jahre nach dem Volksaufstand sind die Erinnerungen an die Ereignisse von damals lebendig. Am 17. Juni 1953 haben die Menschen im Osten Deutschlands erstmals ihren Ruf nach Freiheit laut und deutlich erklingen lassen, ein Ruf, der bis zum Mauerfall am 9. November 1989 nicht mehr verstummte. Der 17. Juni belegt eindrucksvoll, dass der Wunsch nach einem Leben in Freiheit ein zutiefst menschlicher ist, den man auf Dauer auch nicht durch die sichersten Grenzsperren brechen kann, auch wenn dies mit dem Mauerbau versucht wurde. Der Einsatz der mutigen Frauen und Männer des 17. Juni 1953, die gegen das DDR- Unrecht gekämpft haben, war also nicht umsonst, sondern bildete die Basis im Kampf gegen die deutsche Teilung, der im Mauerfall von 1989 seine glückliche Vollendung gefunden hat. Diese Männer und Frauen sind echte Helden. Wenn wir vom 3. Oktober als Tag der deutschen Einheit sprechen, dann steht der 17. Juni 1953 in besonderer Weise für den Wunsch nach einem Leben in Freiheit. Vor diesem Hintergrund fordere ich, den 17. Juni wieder zum einem gesetzlichen Feiertag zu machen.“
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