20 Jahre Gedenkstätte Hohenschönhausen - Henkel würdigt Einrichtung

Der Landesvorsitzende der CDU Berlin, Frank Henkel, hat die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen als „unverzichtbaren Teil der Aufarbeitung deutscher Nachkriegsgeschichte“ bezeichnet. Zum 20-jährigen Bestehen der Gedenkstätte erklärte Frank Henkel außerdem:
„Wer die Geschichte unseres Landes nach dem 2. Weltkrieg mit Teilung und Wiedervereinigung vollständig erfassen und einordnen will, kommt an der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen mit ihren eindrücklichen Zeugnissen aus dem Haftalltag politischer Gefangener in der DDR nicht vorbei.
 
Das ehemalige Stasi-Untersuchungsgefängnis steht wie kaum ein anderer Gedenkort für die harte und menschenverachtende Realität des SED-Unrechtsregimes. Die Veranstaltungen und Ausstellungen und nicht zuletzt die persönlichen Schilderungen ehemaliger Häftlinge bei Führungen in der Gedenkstätte sind das beste Mittel gegen jegliche Verklärung der Zustände in der DDR. Die Gedenkstätte macht sichtbar, wie brutal die SED-Diktatur mit Andersdenkenden umgegangen ist.
 
Ich danke dem Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre wichtige Erinnerungsarbeit. Sie führt uns diesen Teil der deutschen Geschichte eindrucksvoll und berührend vor Augen, hält die Erinnerung an die Zustände in der DDR und die Opfer wach und mahnt uns heute, jederzeit für Demokratie und Freiheit einzutreten und Repressalien und Unterdrückung die Stirn zu bieten. Das Wirken der Gedenkstätte bekommt gerade im Jubiläumsjahr des Mauerfalls ein besonderes Gewicht."
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