Schultze-Berndt: Rot-rot-grüner Senat hängt Berliner Schülerinnen und Schüler endgültig vom Bundesniveau ab

Anlässlich der Mitteilung der Schulsenatorin, dass nach monatelanger Prüfung Mitte Februar nun endlich die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten VERA 3 bekannt gegeben werden sollen, erklärt die Vorsitzende des Landesfachausschusses Schule und Berufliche Bildung der CDU Berlin, Katrin Schultze-Berndt:
 
„Mit den Vergleichsarbeiten in Klasse 3 wird uns alle Jahre wieder vor Augen geführt, wie wenig in Berlin im Vergleich zu anderen Bundesländern die Sprachvermittlung gelingt"
"Doch anstatt eine große Sprachlernoffensive für unsere Jüngsten schon in der Kita und den Klassen 1 und 2 zu starten, lässt sich der Senat einfach ein Jahr länger Zeit, die Kinder auf den Standard zu bringen, der in der Bundesrepublik gilt. Die Tests sollen nach Planungen des rot-rot-grünen Senats in Berlin statt in Klasse 3 künftig erst in der 4. Klasse geschrieben werden. Die Berliner Schülerinnen und Schüler müssen sich offenbar damit abfinden, dass das Lernen in Berlin länger dauert. Schon nach drei Schuljahren hinkt Berlin dem Bundesvergleich offenbar ein Schuljahr nach! Werden wir beim Mittleren Schulabschluss dann künftig auch erst Klasse 11 und beim Abitur das 14. oder gar das 15. Schuljahr anpeilen?
 
Berlin sollte hier endlich einen Schwerpunkt bei der Sprachförderung schon im Vorschulalter setzen und eine zukunftsorientierte Schulbildung der Kinder in den Mittelpunkt stellen. Die Kinder sich im so genannten Sprachbad selbst zu überlassen, bei dem sie sich untereinander irgendwie selbst helfen sollen, ist offensichtlich nicht der richtige Weg.“
Herr Frau
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